Die Hure H will frühstücken

 

Die Hure H will frühstücken.

Aber.

Wie soll die Hure H frühstücken.

Ja. Wie soll die Hure H frühstücken.

Immer frühstückte die Hure H mit ihm. Immer saß er ihr gegenüber.

Jetzt sitzt er nicht ihr gegenüber. Jetzt sitzt die Hure H alleine am Tisch.

Die Hure H sieht den Teller an. Die Hure H sieht das Messer an.

Die Hure H hat sich noch nicht gewaschen. Die Hure H ist noch nicht angezogen. Die Hure H trägt den langen Rock. Die Hure H sitzt am Tisch.

Und starrt.

Die Hure H isst nicht.

Ich will nicht essen und nicht sprechen. Denkt die Hure H. Immer aß und sprach ich mit ihm. Heute will ich nicht essen und nicht sprechen. Denkt die Hure H.

Die Hure H legt das rechte Bein über das linke Bein. Dann zieht die Hure H den Gürtel des langen Rockes fester zu.

Die Hure H nimmt das Messer in die Hand. Das Messer ist kühl. Die Hure H legt das Messer wieder neben den Teller.

Die Hure H streicht mit der Zunge über die Lippen.

Wie soll ich heute frühstücken. Denkt die Hure H. Ohne ihn mir gegenüber.

Die Hure H steht auf. Die Hure H geht um den Tisch herum. Alles für das Frühstück steht auf dem Tisch. Die Hure H hat alles auf den Tisch getragen. Wie jeden Morgen.

Die Hure H setzt sich wieder hin. Und lockert den Gürtel ihres langen Rockes.

Mir wird warm. Denkt die Hure H. Ich muss etwas tun.

Die Hure H nimmt ein Brot. Nimmt das Messer. Schmiert etwas auf das Brot. Schleckt das Messer ab. Wiegt das Messer kurz in der Hand. Nur kurz. Das Messer wird warm. Dann legt die Hure H das Messer wieder neben den Teller.

Die Hure H beißt nicht in das Brot hinein. Die Hure H zieht den Gürtel ihres langen Rockes wieder fester zu.

Dann nimmt die Hure H das Brot und hält es unter den Tisch. Die Hure H hält es ihm hin. Ja. Ihm.

Ja. Er. Er sitzt unter dem Tisch. Er hockt unter dem Tisch. Die Hure H hält ihm das Brot hin. Und er nimmt es.

Iss. Denkt die Hure H. Aber sagt es nicht.

 

Seit dem Aufstehen hockt er unter dem Tisch. Die Hure H wollte ihn unter den Tisch haben.

Die Hure H sagte. Immer sitzt du mir gegenüber. Heute sollst du mir nicht gegenübersitzen. Heute sollst du unter mir sitzen. Setze dich unter den Tisch.

Und er setzte sich unter den Tisch. Da sitzt er nun.

Aber was soll er da unter dem Tisch.

Er hat es gleich getan. Er fragte nicht. Die Hure H wollte es. Und er tat es.

Jetzt isst er das Brot.

Ich glaube. Sagt nun doch die Hure H. Ich glaube du solltest noch etwas tun. Iss noch ein Brot.

Die Hure H nimmt wieder das Messer. Schmiert noch ein Brot. Und hält das Brot unter den Tisch.

Er will es nehmen. Aber die Hure H hält es fest in der Hand. Er greift danach. Die Hure H hält es fest.

Da begreift er. Er beißt hinein. Auf allen Vieren hockt er vor dem Brot und beißt hinein. Beißt. Und beißt. Bis er die Finger spürt.

Da schiebt die Hure H ihm den letzten Bissen in den Mund.

Und hält die Hand mit den Fingern weiter hin. Er beginnt an den Fingern zu lecken. Er leckt die Butter von den Fingern.

Seine Zunge ist warm. Seine Zunge ist weich.

Mit der Zungenspitze berührt er die Innenfläche ihrer Hand. Fährt mit der Zungenspitze über die Innenfläche der Hand.

Es kribbelt.

Dann presst die Hure H die Finger zusammen.

Er begreift.

Er schiebt seinen Mund über die Finger. In seinem Mund krümmt die Hure H die Finger. Die Hure H macht eine Faust.

Die kleine Faust ist in seinem Mund.

Die kleine Faust ist feucht. Und warm.

Die Zunge berührt die Faust von oben. Von unten. Von den Seiten.

Dann. Langsam. Zieht die Hure H die Finger aus dem Mund.

Er presst die Lippen zusammen.

Die Finger werden langsam an den Lippen entlang aus dem Mund gezogen.

Die Hure H legt die Hand neben den Teller. Es war die linke Hand.

Die Hure H sitzt still.

Dann lockert die Hure H wieder den Gürtel des langen Rocks. Der lange Rock ist schwarz. Und aus Seide.

Die Hure H nimmt das rechte Bein vom linken Bein. Stellt die Beine nebeneinander. Geschlossen.

Die Hure H steckt einen Finger in den Marmeladentopf. Holt den Finger heraus. Schleckt ihn ab. Steckt den Finger noch einmal hinein. Holt ihn raus. Schiebt den langen Rock beiseite. Dort. An den Beinen. Öffnet die Beine. Und schmiert die Marmelade an die Innenseiten der Oberschenkel.

Oh. Denkt die Hure H. Er sieht es.

Und schnell schließt die Hure H die Beine.

Ich sollte etwas essen. Denkt die Hure H. Ich habe Hunger. Ich sollte mich vollstopfen. Es in mich hineinstopfen. Aber ich esse nicht. Brot schmeckt mir nicht. Ich habe Hunger auf ihn. Ich sollte mich mit ihm vollstopfen. Aber geht das. Passt er in mich hinein.

Du. Sagt die Hure H. Du dort unten.

Die Hure H lockert weiter den Gürtel des langen Rocks. Die Hure H öffnet die Beine. Die klebrige Marmelade bildet ein Muster.

Und jetzt krieche hinein. Sagt die Hure H. Ich habe Hunger.

Nichts geschieht.

Die Hure H wartet.

Krieche hinein. Sagt die Hure H.

Nichts geschieht.

Er weiß nicht wie er es tun soll. Er weiß nicht wie er in mich hineinkriechen soll. Denkt die Hure H. Ich muss ihn locken. Denkt die Hure H.

Die Hure H geht mit der Hand über die Oberschenkel. Das süße Klebrige bleibt an der Hand. Die Hure H hält ihm unter dem Tisch die Hand hin.

Er begreift. Er beginnt das süße Klebrige von der Hand zu schlecken.

Langsam zieht dabei die Hure H die Hand zurück. Langsam geht die Hand zwischen den Oberschenkeln hoch. Geht hoch bis zu den Lippen. Zunge und Mund folgen ihr.

Alles ist durchblutet.

Alles ist rot.

Hier. Aber das weißt du doch. Hier sollst du hinein.

Die Hure H hat die Hand davor gelegt.

An der Hand ist sein Atem zu spüren. Die Hure H nimmt die Hand weg. Die Hure H gibt es frei.

Zuerst spürt die Hure H nichts. Dann spürt die Hure H etwas. Es kitzelt. Es ist groß. Und fest.

Was ist das. Denkt die Hure H.

Es ist sein Schädel. Es ist sein großer fester Schädel. Diesen großen festen Schädel spürt jetzt die Hure H. Dieser große feste Schädel drückt jetzt gegen die Hure H.

So kommst du nicht in mich hinein. Sagt die Hure H.

Aber es ist angenehm. Sagt die Hure H.

Versuche weiter so in mich hineinzukriechen. Sagt die Hure H. Ja.

Und er versucht es weiter. Er drückt weiter.

Der lange Rock ist ganz geöffnet. Die Hure H rutscht nach vorne auf den Stuhl. Rutscht ein wenig unter den Tisch.

Das ist die Vorspeise. Sagt die Hure H. Sie mundet mir. Diese Vorspeise macht mir Appetit auf mehr. Ich will mehr. Ich will die Hauptspeise. Jetzt will ich die Hauptspeise. Krieche jetzt ganz in mich hinein.

Die Hure H fasst mit der Hand unter den Tisch. Befühlt den Schädel. Fühlt die Haare. Drückt gegen den behaarten Schädel.

Krieche jetzt ganz in mich hinein. Sagt die Hure H.

Eine Weile geschieht nichts. Dann geschieht etwas. Die Hure H spürt wie er hineinkriecht. Langsam kriecht er hinein. Bis er ganz hineingekrochen ist.

Oh. Sagt die Hure H. Jetzt bin ich satt.

Die Hure H sitzt am Tisch. Die Hure H sieht auf den Tisch. Die Hure H zieht den Gürtel ihres langen Rockes zu.

 

Jetzt kann ich aufstehen. Denkt die Hure H. Jetzt kann ich abräumen.

Die Hure H steht auf. Die Hure H räumt den Tisch ab. Dann verlässt die Hure H das Zimmer. Schließt die Tür. Schließt die Tür ab. Zieht den Schlüssel ab.

 

Die Hure H wird sich nun waschen gehen.